Omaela Story: Langlaufen im Verwall

Omaela Story

Langlaufen im Verwall

10km feinste Langlaufloipe mit Anstiegen, Abfahrten, Zieh-Passagen und ganz vielen traumhaften Momenten: die Loipe im Verwall zählt wohl zu den Schönsten in Tirol und bietet sowohl gemütlichen als auch anspruchsvollen Sportler/Innen alle Möglichkeiten, sich auszupowern.

Fewo St. Anton am Arlberg
Fewo St. Anton am Arlberg
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Start der Langlaufloipe im Verwall ist gleich nach dem Parkplatz beim Eingang ins Verwall. Hier kann man sich gemütlich die Langlaufskier anziehen, die Sportuhr einstellen, ein letztes mal in Ruhe durchschnaufen und dann geht's los. Klassisch als auch Skating laufen nebeneinander und es gibt genügend Platz für beide.

Mit "ruhig anfangen" ist es bei dieser Loipe schnell vorbei, gleich nach Beginn wartet ein erster, kleiner Anstieg. Unser Tipp: nicht gleich volle Power geben, die braucht ihr noch. Anfangs führt die Loipe neben der Straße bis zum Heliport. Ab dort trennen sich die Wege, die Loipe geht nach links weg und wird vor dem Helikopter-Landeplatz wunderbar offen, bevor es dann in eine erste kurze aber steile Abfahrt geht. 

Den Schwung kann man gut nutzen, um bis zum kleinen Tunnel zu kommen. Je nach Schneelage ist dieser Tunnel einfach mit den Skiern befahrbar oder man muss diese kurz ausziehen, sollte kein Schnee im Tunnel liegen. Somit die erste kurze Verschnaufpause...

Nach dem Tunnel kann man gemütlich ziehen, es folgt eine weitere kurze Abfahrt und anschließend wieder ein ebenes Stück. Dieser Teil der Strecke ist wunderbar idyllisch und wirkt etwas versteckt.

Nach diesem feinen und etwas ruhigeren Streckenteil kreuzt man die Straße und es geht rechts von der Straße zu einem Anstieg hin – und auch dieser lohnt sich auf jeden Fall, denn anschließend gehts nach der Brücke etwas oberhalb der Straße in eine breite, offene Landschaft über. Auch wir nehmen uns hier oft kurz Zeit, um diese Augenblicke mit der Kamera festzuhalten...

Der nächste Teil führt dann an der Wagnerhütte vorbei mit einem leichten Anstieg, kurzer flacher Stellen und dann einem sehr knackigen, kurzen Anstieg zum Verwallsee – der nächste eindrucksvolle Fotospot.

Wenn man die Bilder im Kasten hat geht es mit den Langlaufskiern "rund" um den Verwallsee: am tollen Spielplatz vorbei (dieser ist vor allem im Sommer ein heißer Tipp!) gehts angenehm bis zum hinteren Ende des Verwallsees, wo man dann auf der rechten Seite des Flusses bis zur "Salzhütte" zieht. Dort geht es dann über die Brücke auf die andere Seite, wo auch gleich der erste Anstieg wartet. 

Oben angekommen kann man dann wieder gut verschnaufen und nach 2, 3 Kurven geht es leicht abwärts wieder in Richtung Verwallsee. Fotos von dieser Seite des Sees finden wir fast noch schöner ;) 

Jetzt wird's spannend: auf dieser Seite geht es nach dem Verwallsee ziemlich steil bergab - da heißt es volle Konzentration und Vorsicht: Kurven, Fußgänger und natürlich andere Langläufer sind gut im Auge zu behalten. Denn einen "Abgang" will man hier nicht machen, links vom Weg geht es doch ziemlich ungemütlich bergab.

Hat man diese Abfahrt geschafft, kommt die nächste Brücke und hier kann man sich entscheiden, ob man kurz in der Wagnerhütte einkehren möchte oder die schöne Langlaufstrecke weiterlaufen möchte - diese führt jetzt dem Bach entlang hinaus bis zum nächsten Anstieg. Und diesen findet Martin besonders tückisch: er fängt ganz "unschuldig" an, bis man die Straße kreuzt – und dann geht der Anstieg aber sehr knackig hinauf. Und der lädt gerade zu zum auspowern ein. 

Nach diesem Anstieg heißt es kurz Pause machen und tief durchatmen. Denn: die nächste Entscheidung steht an. Genug für heute und zurück zum Start? Oder noch genug Reserven für einen Nachschlag vorhanden? Wenn ersteres Zutrifft kann man hier rechts weg und die Strecke wieder zurücklaufen bis zum Anfang. Das sind auch noch ein paar Kilometer und man hat am Ende 10km in den Beinen und hoffentlich auch wundervolle Eindrücke und Fotos mitgenommen. Wenn aber noch Lust und Reserven zum weitermachen vorhanden sind, kann man hier wieder links abzweigen und eine 2. (oder 3./4.) Runde um den See starten - wieder vorbei an der Wagnerhütte, um den See, auf der anderen Seite des Sees raus, die steile Abfahrt hinunter und am Ende wieder diesen Steilen Anstieg hinauf – so oft, bis man wirklich erschöpft genug ist oder es dunkel wird (und die Stirnlampe zu Hause ist).

Für uns ist die Langlaufloipe im Verwall tatsächlich eine der schönsten in der Umgebung: abwechslungsreich, wunderbare Landschaft, mit Einkehrmöglichkeit und eben auch dieser Variante, noch weitere Runden um den See zu drehen. 

Habt ihr die Strecke schon probiert?

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